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JONCKHEERE verbessert den Schweißprozess

Mit mehr als 30 Jahren Erfahrung auf dem Gebiet des Roboterschweißens weiß der belgische Zulieferer JONCKHEERE, wo sich durch die Optimierung des Schweißprozesses noch Gewinn erzielen lässt. Mit der Investition in einen Schweißroboter mit Offline-Programmiersystem der neuesten Generation der TAWERS-Schweißroboter machte JONCKHEERE Subcontracting im vergangenen Jahr einen großen Schritt nach vorn.

Jonckheere

JONCKHEERE Subcontracting stellt unter anderem Ladesysteme für Lastwagen, Rohrteile für Hubarbeitsbühnen und Teleskoplader sowie Rahmen für Textilmaschinen und Kompressoren her. Die Kunden gehören zu den führenden Herstellern in diesem Bereich. „Wir versuchen, in der Lieferkette einen möglichst großen Mehrwert zu bieten, unter anderem mit unserem Know-how im Schweißen. Diese Aufgabe bewältigen wir mit 130 fest angestellten Mitarbeitern in Roeselare, 50 in Poperinge und 60 Mitarbeitern in unserer slowakischen Niederlassung“, erklärt Geschäftsführer Diederik Schodts.

Grenzen bei der Nahtsuche

Trotz des Einsatzes mehrerer Schweißroboter hatte sich das Unternehmen eigentlich nie mit der Offline-Programmierung befasst. „Bis vor kurzem gelang die Programmierung einwandfrei mit dem Hand-Programmiergerät direkt am Schweißroboter. Allerdings stießen wir bei der Nahtsuche mit der Gasdüse auf Grenzen, insbesondere bei kleinen Vorsprüngen. Deshalb haben wir uns erneut an Valk Welding gewandt, von denen wir hier seit 1986 verschiedene Schweißrobotersysteme bezogen haben“, berichtet Einkaufs- und Planungsleiter Filip Clarysse.

Bessere Schweißqualität mit Drahtsuche

Rik Adriaen, der für die Schweißroboter verantwortlich ist, hatte in diesem Punkt bereits Erfahrungen mit der Schweißabteilung von CNH ausgetauscht. „Auch aufgrund ihrer guten Erfahrungen mit dem Quick-Touch-Drahtsuchsystem von Valk Welding in Kombination mit Lichtbogensensoren wurde die neue Schweißroboteranlage auch damit ausgestattet. Als Ergebnis liefert der Roboter eine maximale Schweißqualität und eine höhere Prozessgenauigkeit.“

Kompakte Zelle mit 10-m-Bahn

Die Schweißroboteranlage, die Valk Welding im vergangenen Jahr geliefert hat, besteht aus einem Panasonic TL-2000 WGH3 Schweißroboter auf einer 10 m langen Bahn. Um auch kürzere Rohrabschnitte schweißen zu können, ist die Anlage mit einem längenverstellbaren Gegenlager ausgestattet. Die Spannbacken werden von JONCKHEERE intern konstruiert und gebaut. Im Vergleich zu den alten Schweißroboteranlagen in einer hängenden Ausführung ist die neue Zelle wesentlich kompakter.

Unter anderem dank der Drahtsuche (Quick Touch) liefert der Roboter maximale Schweißqualität und höhere Prozessgenauigkeit

Rik Adriaen

Werkstücke ohne Korrekturen am Roboter

Die Investition in den neuen Schweißroboter war für JONCKHEERE auch der Moment, mit der Offline-Programmierung zu beginnen. „Wir haben zunächst die DTPS-Schulung bei Valk Welding in Alblasserdam absolviert. Kurz danach haben wir die ersten Produkte selbst programmiert und mit dem Roboter geschweißt. Ins Auge fiel, dass die Programme sofort und ohne Korrekturen nutzbar waren - auch und gerade dank des Quick-Touch-Drahtsuchsystems von Valk Welding“, sagt Rik Adriaen. „Geringe Abweichungen in der Position der Schweißnaht werden durch Quick Touch automatisch im Programm korrigiert.“

Beweis des Erfolgs

Unter anderem aufgrund der guten Erfahrungen mit Quick Touch und der Offline-Programmierung mit DTPS hat JONCKHEERE beschlossen, für die slowakische Niederlassung ein identisches System zu bestellen. „Im Moment sind wir mit dieser Plattform sehr zufrieden und wir werden die Nutzung der Offline-Programmierung mit DTPS innerhalb der Gruppe weiter ausbauen. Die Schweißqualität und die hohe Zuverlässigkeit des Schweißprozesses wurden durch die Art der Nahtsuche und die automatische Korrektur in den Offline-Programmen stark erhöht“, so Rik abschließend.

Auf Markttrends reagieren

Die Investition in die Schweißroboter ist auch auf einen Mangel an Handschweißern zurückzuführen. Darüber hinaus verlangen Kunden wegen der konstanten und hohen Güte der Schweißnähte immer mehr Roboterqualität. Umgekehrt zieht die Investition auch neue Aufträge an.

Kooperation

Diederik Schodts betont, dass der Erfolg letztlich durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Designern, Ingenieuren, Produktionsleitern, Kunden und Lieferanten bestimmt wird. „Was den Service betrifft, so sind wir mit der Schnelligkeit, mit der Valk Welding reagiert, hochzufrieden. Dies gilt auch für die Tatsache, dass sie schon im Vorfeld zusammen mit dem Kunden Lösungen erarbeiten und Realisierungsvorschläge vorlegen. Man kann sehen, dass sie über jeden Aspekt des Schweißprozesses nachgedacht haben. Auf diese Weise bietet Valk eine Gesamtlösung, mit der wir unsere Wettbewerbsposition weiter stärken können.“
www.jonckheeresub.com

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