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Fortaco entdeckt Vorteile der Valk Welding Technologie bei schweren Schweißanwendungen

In der Land- und Forstwirtschaft (Off-Highway-Industrie) ist der Einsatz von Robotern in der Schweißfertigung eine fast unverzichtbare Voraussetzung, um die hohen Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen in diesem Bereich er¬füllen zu können. Fortaco JL, das polnische Werk der Fortaco Gruppe, verfügt bereits über einige Jahre Erfahrung mit Schweißrobotern. Am Standort in Janów Lubelski werden hauptsächlich Baggerteile hergestellt. Mit den existierenden Robotern stieß man bei der Online-Programmierung und aufgrund von Problemen bei der Schweißnahterkennung an Grenzen. Development Project Manager Krzysztof Jaroszyński und Maciej Złomański, Manager Engineering & Technology, erzählen, welche Veränderungen die Technologie von Valk Welding gebracht hat. "Valk Welding hat sich als starker Technologiepartner und zuverlässiger Lieferant von Schweißrobotern erwiesen."

Fortaco JL

Die Fortaco Gruppe ist ein führender markenunabhängiger strategischer Partner (Tier-1-Lieferant) für die Land- und Forst-wirtschaft , Schwerindustrie und den maritimen Sektor . Die Fortaco Gruppe bedient diese Branchen mit der Herstellung und Montage von Kabinen und der Lieferung von Schweißbaugruppen. Mit 7 Niederlas¬sungen in Europa, 2.600 Mitarbeitern und mehr als 50 eingesetzten Schweißrobo¬tern verarbeitet dieser finnische Konzern 80.000 Tonnen Stahl pro Jahr.

Einführung in die schweissroboterautomatisierung

"Mit dem Einsatz eines Schweißroboters aus einer anderen Niederlassung lernten wir 2014 bei Fortaco JL erstmals die Schweißroboterautomatisierung kennen. Wie immer bei der Einführung einer neuen Technologie war dies eine große Heraus-forderung für uns, aber die Unterstützung von Fortaco Wroclaw, die bereits über 8 Roboter verfügte, machte es etwas einfacher. Die Anlage, die für eine Reihe von spezifischen Produkten für einen Kunden konfiguriert war, ermöglichte es uns, die Leistung für diese Produkte zu verdoppeln und die Qualität und Wiederholbarkeit zu erhöhen. Diese positive Erfahrung veranlasste uns, weitere Produkte robotisiert zu schweißen. Zu diesem Zweck hatten wir uns an mehrere Lieferanten gewandt, darunter Valk Welding. Damals waren wir noch nicht mit ihrer Technologie vertraut", erklärt Jaroszyński.

Engpass bei der programmierung und schweissnahterkennung

"Die Such- und Lichtbogenschweißfunktionen unserer bisherigen Schweißroboteranlage waren nicht zuverlässig und die Ergebnisse nicht zufriedenstellend. Eine gut funktionierende Schweißnahterkennungsanlage war daher Voraussetzung. Außerdem wollten wir von der Online-Programmierung abrücken, da der Schweißroboter dann für mehrere Stunden bis hin zu einigen Tagen nicht für die Produktion zur Verfügung stand. Die Programmierung für die Implementierung neuer Produkte oder die Optimierung des Programms kostete so viel Zeit, dass wir ständig die Planung unterbrechen und am Wochenende Überstunden machen mussten", so Jaroszyński weiter.

“Bei Panasonic sind Hardund Software zu 100 % integriert und wurden speziell für den Schweißprozess entwickelt.“

Maciej Złomański

Hard- und software vollständig integriert

Maciej Złomański, Manager Engineering & Technology: "Die Offline-Programmierung bot sich deshalb als für uns „richtige“ und unverzichtbare Lösung an. Unsere Einkaufs-Bedingung und Forderung an alle Lieferanten war, dass die Offline-Software vollständig in die Hardware integriert ist und über eine moderne und benutzerfreundliche Schnittstelle verfügt. Mit seinen Schweißrobotern und der DTPS-Software erfüllt Valk Welding alle diese Anforderungen. Sowohl die Roboter als auch die Software sind speziell für Schweißanwendungen konzipiert, während andere Lösungen in der Regel auf universellen Anwendungen mit speziellen Modulen zum Schweißen basieren.“

Dickblechschweissen

Da wir hohe Produktspezifikationen für das Schweißen von dicken Blechen haben, suchten wir hierfür nach einer geeigneten Lösung. Mit der Option "Dickblechschweißen" in der DTPS-Software bot Valk Welding gleichzeitig die beste Lösung an. Das „Dickblechschweißen“ ermöglicht es, die Mehrschicht-Schweißtechnik sehr einfach anzuwenden, ohne dass jede Schicht einzeln programmiert werden muss. Von allen potenziellen Schweißroboter-Integratoren sind wir daher nur mit Valk Welding in die vollständige Testphase eingetreten." Die Probeschweißungen mit dem "Dickblechschweißen" wurden vom Valk Welding Technical Centre in Tschechien durchgeführt. "Auf der Grundlage dieser Tests konnten wir sowohl die Ergebnisse des "Dickblechschweißens" als auch die Schweißqualität und die Zugänglichkeit von Roboterarm und Schweißbrenner in engen Produktbereichen innerhalb der simulierten Konfiguration auswerten. Zusammen mit Valk Welding haben wir außerdem noch Wielton, einen der größten Hersteller von Anhängern, Aufliegern und Aufbauten in Europa, einen Referenzbesuch abgestattet. Dieses Unternehmen blickt auf eine lange Geschichte bei der Zusammenarbeit mit Valk Welding zurück, ihr freundliches Feedback und Hinweise waren für uns unerlässlich.

Zwei verschiedene schweissroboterkonzepte

Basierend auf einer Auswahl der "roboterfreundlichsten" Produkte, den erforderlichen Qualitätsanforderungen und den geforderten Mengen haben wir zwei verschiedene Konzepte gewählt, wobei jede Arbeitsstation für eine bestimmte Pro-duktgruppe entwickelt wurde. Das erste Konzept ist eine HLVP-Schweißroboteranlage mit einem Panasonic-Schweißroboter, der an einer beweglichen Galgenkonstruktion für Langprodukte auf einer kippbaren Arbeitsstation aufgehängt ist. Die zweite Lösung basiert auf einer LVP-Schweißroboteranlage mit zwei separaten Arbeitsplätzen, von denen eine mit einem zweiachsigen Werkstückmanipulator mit L-Form ausgestattet ist.

Simulation in der entwurfsphase

Neben der Offline-Programmierung bietet DTPS mehrere Möglichkeiten. "Wir führen auch Simulationen in DTPS durch, um die Zugänglichkeit von Schweißroboter und Schweißbrenner im Werkstück vorab zu prüfen. Ein weiterer Aspekt, für den wir DTPS einsetzen, ist die Vorbereitung von Angeboten für unsere Kunden. In DTPS sind wir in der Lage, sehr detaillierte und genaue Simulationen vorzubereiten und auf dieser Basis ein zuverlässiges Angebot zu erstellen. Darüber hinaus können wir dank dieser Möglichkeit unseren Kunden frühzeitig empfehlen, ihre Entwürfe für das Roboterschweißen zu optimieren.

Technologiepartner

"In der Entwicklungsphase haben wir eng mit Valk Welding zusammengearbeitet. Die Zusammenarbeit verlief zügig und auf hohem technologischem Niveau. Wir hatten das Gefühl, dass wir nicht nur mit einem Roboterlieferanten zusammenarbeiteten, sondern vielmehr mit einem hochqualifizierten Technologiepartner, der nachweislich viel Erfahrung im Bereich des Schweißens besitzt. Mittlerweile entwickeln wir gemeinsam die nächste Generation von Schweißrobotersystemen und arbeiten an weiteren technologischen Aufgaben", sagt Krzysztof Jaroszyński abschließend. www.fortacogroup.com

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